Trampolin-Scooter: 5 coole Modelle für Kinder

Dein Kind sollte schon über einiges an Trampolin-Erfahrung verfügen. Es muss also sicher und kontrolliert springen können, bevor es sich mit einem entsprechenden Scooter auf die Fläche des Trampolins wagen sollte. Eine eindeutige Altersempfehlung ist daher an dieser Stelle nur sehr schwer auszusprechen. Die meisten Kinder sollten mindestens 6 bis 7 Jahre alt sein. Natürlich gibt es immer Außnahmen nach oben und unten. Beachte auch die Altersangeben des Herstellers.

Für Kinder unter 1,50 m Körpergröße eignen sich Trampolin-Scooter mit einer niedrigeren Lenkstange, der sog. Bar. Man spricht daher auch von der Barhöhe, also der Lenkerhöhe. Diese liegt bei den angeprochenen kleineren Personen bei bis ca. 60 cm. Hingegen benötigen größere Menschen (über 1,50 m) eine höhere Bar (ab 60-70 cm).

• Kinder unter 1,50 m = Lenkerhöhe bis ca. 60 cm
• Personen über 1,50 m = Lenkerhöhe ab ca. 60 cm bis 70 cm

Aktuell gibt es mit dem finnischen Hersteller Indo nur einen Anbieter, der Trampolin-Scooter für den breiten Markt herstellt. Daher ist die Auswahl etwas übersichtlicher als bei anderen Sportgeräten. Trotzdem gibt es für jeden Anspruch das richtige Modell.

So bietet Indo Ausführungen in unterschiedlichen Größen an. Besonders praktisch sind die Scooter, die über gleich zwei verschiedene hohe Lenkstangen verfügen. So können jüngere und auch ältere Kinder das gleiche Modelll benutzen. Oder das Gerät wächst mit deinem Kind einfach mit. Dafür muss man nur bei Bedarf die Stange austauschen. Diese können bei einigen Scootern auch als Zubehör nachgekauft werden.

Für das Springen mit einem Trampolin-Scooter empfehlen wir dringend die nötige Schutzausrüstung. Ein Helm ist auf jeden Fall Pflicht. Auch Knie- und Ellenbogenschützer sind für Kinder und Anfänger zu empfehlen.

Außerdem sollte dein Nachwuchs immer nur alleine auf dem Trampolin sein. So vermeidest du Zusammenstöße und ähnliche gefährliche Situationen.

Beachtet man diese Grundregeln steht dem Sprungspaß nichts mehr im Wege.

Eine gute Alternative sind sog. Trampolin-Boards. Diese ähneln üblichen Snowboards und mit ihnen lassen sich ebenfalls tolle Sprünge und einige Tricks auf dem Sprungtuch vollbringen.

Üben, üben und nochmals üben. Am besten man beginnt erst einmal, ein Gefühl für das neue Sportgerät zu bekommen. Fühlt man sich dann sicher, können die ersten Tricks in Angriff genommen werden. Typische Anfängertricks sind beispielsweise sog. NoFooter oder NoHander.

Beim NoFooter spreizt man während des Sprungs in der Luft (also in der sog. Airtime) die Füße vom Deck weg. Beim NoHander lässt man hingegen für kurze Zeit den Lenker los. NoHander sind etwas anspruchsvoller, daher sollte man zu Beginn erst einmal nur eine Hand von der Bar nehmen.

Einige Tricks lassen sich übrigens zuerst auch sehr gut auf einer Wiese üben. Wenn man dann sicherer ist, kann man auf das Trampolin gehen. Es gibt sogar Kids, die im Kinder- oder Wohnzimmer mit dem Scooter üben.

Wichtig ist, dass man sich nicht überschätzt oder unter Druck setzt.

• Einfache Tricks lernen
• Anspruchsvollere Tricks mit einem Trampoline-Scooter