RC Drift Cars: 10 großartige Racer zum Driften

Mit ferngesteuerten Autos zu driften, ist schon etwas anspruchsvoller. Daher gibt es zwar vereinzelt RC Drift Cars für jüngere Kinder, aber die meisten Modelle sind erst ab 6, 8 oder gar 14 Jahren geeignet. Hier kommt es natürlich auch auf das individuelle Geschick und die Erfahrung an. Wie immer gilt: Achte auf die Altersempfehlung des Herstellers, falls vorhanden.

RC Drift Cars wollen driften und das merkt man bei den meisten Modellen auch nach kurzer Zeit. So ist es häufig schwieriger, mit ihnen geradeaus zu fahren, als zu driften. Daher eignen sie sich nicht als erstes ferngesteuertes Auto. Mit diesem sollte der Nachwuchs erst einmal die grundsätzlichen Funktionen lernen. Ältere Kids und natürlich auch Erwachsene können hingegen sich auch als Einsteiger an einem Drift Car versuchen.

Hier gilt das alte Sprichwort: Übung macht den Meister. Es braucht schon etwas Geduld und Training, um die Autos driften zu lassen. Es ist fast schon eine Kunst, die aber nach einiger Zeit richtig Spaß macht. Jüngere Kinder sind mit diesen Modellen oft überfordert und verlieren schnell die Lust, wenn es nicht sofort klappt.

Es gibt zwei verbreitete Bauarten bzw. Funktionsweisen, um mit den Racern zu driften. Erstens mit ordentlich Power. Diese Wagen haben eine gute bis sehr gute Beschleunigung, bei hochwertigeren RC Drift Cars lässt sich die Power sogar dosieren. Dadurch sind Drifts problemlos möglich und es benötigt etwas Übung bis man den Dreh raus hat.

Andere Modelle hingegen besitzen ein kleines Rädchen im Unterboden, durch das die Wagen sehr leicht in die typische Driftposition gesteuert werden. Auch das benötigt etwas Training und Fingerspitzengefühl.

Traditionell werden RC Drift Cars über eine herkömmliche Fernsteuerung bewegt. Hier gibt es den üblichen Handsender, den man in beiden Händen hält, mit den Daumen steuert und Gas gibt.

Beliebt sind auch die sog. Pistolensender. Diese ähneln, wie der Name schon sagt, einer Pistole. Man hält sie in einer Hand, bedient einen Gashebel und lenkt mit der anderen Hand über ein Rädchen.

Es gibt auch einige Wagen, die sich per Smartphone steuern lassen. Dieses ersetzt also die o.g. Sender. Waren diese Modelle anfangs nur eine nette Spielerei für zwischendurch, so gibt es mittlerweile wirklich interessante und hochwertige Modelle.

Der Anbieter Sturmkind verbindet beispielsweise mit seiner DR!FT HYBRID GAMING-Technologie das reale Rennerlebnis mit einer digitalen Rennsimulation. Gesteuert werden die schicken Racer per Smartphone (Android oder iPhone). Du sammelst virtuell Punkte und kannst dich so mit anderen Fahrern vergleichen (Bestenliste etc.).

Anfänger müssen sich erst einmal an die RC Drift Cars und an die jeweilige Strecke gewöhnen. Das Auto sollten sie in seinen Grundfunktionen gut beherrschen, bevor es dann ins richtige Driften geht.

Es gibt Wagen, die schneller ins Driften geraten als andere. Daher ist es wichtig, langsam ein Gefühl für die Drift-Technik und das Fahrzeug zu entwickeln. Das bekommt man nur durch regelmäßiges Fahren und Üben.

Zu Beginn startet man am besten mit ein oder zwei Kurven (einfacher Rundkurs), in denen dann trainiert werden kann. Es gilt, sich langsam an die optimale Geschwindigkeit, das richige Lenken und den passenden Winkel heranzutasten.

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