Kinderschubkarre: 7 beliebte Modelle für Kids

Sobald Kinder sicher laufen und stehen, können sie auch eine Kinderschubkarre schieben. Das ist in der Regel zwischen 1,5 und 2,5 Jahren der Fall, je nach Entwicklungsstand des Kinds. Einige Nachwuchsgärtner können vielleicht schon früher loslegen, einige brauchen noch etwas Zeit. Das kannst du am besten selbst beurteilen.

Wichtig ist dabei auch das Material, auf das wir im nächsten Punkt eingehen. Vorweg schon einmal: Metall-Schubkarren eignen sich eher für Kinder ab mindestens 2 Jahren.

Die meisten Modelle auf dem Markt bestehen aus Metall oder Kunststoff. Erstere sind in der Regel robuster und ähneln den großen Modellen. Dafür sind sie meist etwas schwerer. Schubkarren aus Kunststoff hingegen sind leichter und sehen mehr nach Spielzeug aus. Daher sind diese auch eher etwas für die Jüngsten. Hier gibt es bereits Kinderschubkarren ab 10 Monaten.

Grundsätzlich haben beide Materialien ihrer Berechtigung. Für die Gartenarbeit empfehlen wir aber eindeutig Metall-Schubkarren (mindestens für das Gestänge). Diese sind optisch einfach schöner, meist stabiler und passen besser in den natürlichen Garten als die Plastikwannen. Allerdings sollte die Gärtnerlehrlinge schon mindestens 2 Jahre für eine Schubkarre aus Metall sein.

Hier umfasst die Bandbreite nahezu alle Gartengeräte, die auch Erwachsene benutzen. Harke, Spaten, Schüppe, Handschuhe & Co. ergänzen oft als Set eine Kinderschubkarre.

Hier solltest du aber auch abwägen, ob dein Nachwuchs diese Sachen auch wirklich alle benötigt. Sonst liegen sie nur im Garten rum und werden nicht benutzt. Wenn du unsicher bist, kannst du auch erst einnmal nur die Schubkarre kaufen und danach immer noch bei Bedarf ein paar Gartengeräte.

Im Garten gibt es immer etwas zu erleben und zu entdecken. Hier mal ein Regenwurm, da mal ein Käfer, Kinder sind neugierig und freuen sich über die Abwechslung zum normalen Alltag. Sie lernen die Natur kennen, wie sie Pflanzen pflegen und gießen müssen und entwickeln einfach ein besseres Verständnis für Flora und Fauna.

Außerdem sind sie gerne mit Mama und Papa zusammen. Gemeinsam pflanzt man neue Blumen ein, erntet Himbeeren und den selbst angebauten Salat. Beim Arbeiten im Garten lernen die Kids, Verantwortung zu übernehmen und sich selbst um Pflanzen zu kümmern.

Entsprechende Gartengeräte für Kinder, wie beispielsweise eine Kinderschubkarre, helfen ihnen dabei, die Abläufe im Garten zu verstehen. Und sie ermöglichen es ihnen wie Mama und Papa zu gärtnern. Sie verbessern spielerische ihre motorischen Fähigkeiten, sind an der frischen Luft und können sich ordentlich auspowern.

Eine gute Möglichkeit, Kinder für den Garten zu begeistern, ist das eigene Beet. Das kann ein kleines Stückchen abgesteckte Erde sein oder auch nur ein paar Pflanztöpfe. Wichtig ist, dass die Kids gut an ihr Beet herankommen und es selbst pflegen können.

Als gute Planzen für Kinder eignen sich beispielsweise Erdbeeren, Küchenkräuter, Radieschen oder Tomaten. Diese gibt es für kleines Geld in fast jeder guten Gärtnerei oder teilweise auch als Samenpäckchen im Gartenzentrum.

Bei entsprechender Pflege können die Kleinen dann bald ihre eigene Ernte einfahren und haben ein tolles erstes Erfolgserlebnis.

Sobald Kinder regelmäßig im Garten helfen oder sich bewegen, müssen sie nach und nach über einige Verhaltensweise aufgeklärt werden. Sie müssen lernen, dass nicht alle Pflanzen essbar sind oder angefasst werden sollten. Nicht alles, was Früchte trägt, ist genießbar. Hier müssen Eltern gut aufpassen und entsprechend Aufklärungsarbeit leisten.