Kegelspiele für Kinder: 9 bunte Modelle

Es gibt Kegelspiele für Kinder bereits ab 18 Monaten. Die meisten Sets eignen sich allerdings erst ab einem Alter von 2 bis 3 Jahren. Die Kids müssen koordinativ und motorisch in der Lage sein, den kleinen Ball oder die Kugel einigermaßen gerade in die aufgestellten Pins oder Kegel zu rollen. Das erfordert gerade zu Beginn schon etwas Übung.

Der Entwicklungsstand spielt dabei eine große Rolle. Einige Kinder haben den Dreh schnell raus, einige benötigen noch etwas Zeit. Daher sind Modelle für die Jüngsten oft auch so gestaltet, dass die Kleinen mit den Sets nicht nur kegeln können, sondern auch andere Spielmöglichkeiten haben.

Achte bei der Auswahl auf jeden Fall auf die Altersempfehlung des Herstellers.

Wie oben bereits erwähnt besitzen Kegelspiele für jüngere Kinder oft mehrere Verwendungsmöglichkeiten. Der Nachwuchs kann also nicht nur mit den Sets kegeln. So sehen einige Modelle beispielsweise wie kleine Stofftiere aus, mit denen die Kids dann spielen können.

Bei anderen Sets wiederum sind die einzelnen Kegel nummeriert und bunt gestaltet. So lernen die Kinder, spielerisch Zahlen und Farben zu erkennen und zu unterscheiden.

Einige Hersteller bieten zudem gleich mehrere Spiele in einem Set an: zum Beispiel als Kegel-, Wurf- und Angelspiel. Außerdem gibt es sogar kleine Bowling-Sets. Allerdings sind die Löcher in den Kugeln für den Nachwuch nur schwer zu greifen.

Holz, Kunststoff und sogar Stoff dominieren den Markt.

Holz-Kegel

Dabei eignen sich Kegelspiele aus Holz vor allem für etwas ältere Kinder (ab 3 Jahren). Kegel aus dem natürlichen Material sind in der Regel schwerer und massiver als Modelle aus Plastik.

Wenn sie mal auf eine kleine Kinderhand fallen (z.B. beim Aufstellend der Kegel), tut das meistens mehr weh als bei einem Kunststoff-Modell. Zudem sind Holz-Kegel in der Regel lauter, wenn sie umkippen. Dafür sind sie oft robuster und langlebiger. Vielen Eltern gefällt außerdem die natürliche Optik.

Kunststoff-Kegel

Hier gibt es zwei Hauptarten. Einmal die normalen Kegel aus Plastik und die Modelle aus Schaumstoff. Letztere sind noch etwas weicher und lassen sich entsprechend zusammendrücken. Grundsätzlich sind Kunstoff-Modelle leichter als Holz-Sets.

Sie halten schon einiges an Kinderkraft aus, aber sind meistens nicht so robust wie ihre Verwandten aus Holz. Dafür vertragen sie oft mehr Feuchtigkeit und Nässe. Aufgrund ihres geringen Gewichts können vor allem jüngere Kids (je nach Modell) oft einfacher mit ihnen umgehen. Zudem sind Plastik-Kegel auch deutlich leiser, wenn sie umfallen.

Stoff-Kegel

Sie sind deutlich in der Minderheit am Markt, aber es gibt einige wirklich schöne Sets. In der Regel sind die einzelnen Kegel wie Stofftiere geformt und gestaltet. Damit eignen sie sich besonders gut als Einstiegsset für den jüngsten Nachwuchs. Zusammen mit einem entsprechend weichen Stoffball haben die Kleinen viele Spielmöglichkeiten und können mit dem richtigen Kegeln beginnen, wenn sie so weit sind.

Kegelspiele für Kinder fördern den Nachwuchs auf gleich mehreren Ebenen. Zum einen unterstützen die Sets sie bei ihrer koordinativen und motorischen Entwicklung. Hier spielt beispielsweise die Hand-Augen-Koordination einen große Rolle. Außerdem schult das regelmäßige Kegeln die Konzentrationsfähigkeit.

Viele Kinder-Kegelspiele bieten zusätzlich bunte Farben, verschiedene Tiere und/oder nummierte Kegel. Dadurch eignen sich diese Sets auch sehr gut als Lernspielzeug. Die Kleinen lernen spielerisch und haben dazu noch eine Menge Spaß.

Aber Kegeln macht vor allem in der Gruppe Freude. So können ältere Kinder sich in kleinen Wettbewerben vergleichen und dabei einzeln oder im Team ihre Fähigkeiten verbessern. Kegelspiele für Kinder eigenen sich daher auch optimal als Party- oder Geburtstagsspiel.

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