Hoverboard für Kinder: 10 coole Schwebebretter

Worauf musst du bei einem Hoverboard für Kinder achten? Und welche Modelle gibt es eigentlich aktuell auf dem Markt? Wir geben dir einen Überblick und beantworten die wichtigsten Fragen. Dazu, wie gewohnt: Checkliste, Bestseller, Angebote und Hintergrundinfos.

Checkliste für Kinder-Hoverboards

Eine genaue Altersgrenze oder - empfehlung auszusprechen, ist sehr schwierig. Kinder sind zum Glück alle unterschiedlich. Das eine lernt schneller Laufen, das andere kann eher Fahrradfahren und das dritte sitzt mit 18 Monaten schon sicher auf einem Laufrad.

Aufgrund des individuelle Entwicklungsstands unserer Kids gibt es keinen Startschuss, kein bestimmtes Alter, um ein Hoverboard für Kinder zu benutzen. Angesichts der motorischen und koordinativen Herausforderungen ist es aber in den meisten Fällen ratsam, dass sie bereits sicher mit dem Fahrrad und danach mit dem Roller fahren können.

Ein Hoverboard für Kinder sollte also nicht das erste oder zweite Gefährt sein, mit dem die Kleinen in ihrem Leben starten. Die Boards erfordern viel Geschick, einen guten Gleichgewichtssinn und eine ordentliche Portion Verantwortung.

Beachte zusätzlich auch unbedingt die Altersempfehlungen des Herstellers. Letztendlich können aber nur die Eltern am besten wissen, was ihr Nachwuchs schon kann und was noch nicht.

Um ein Board fahren zu können, benötigt es ein gewisses Mindestgewicht des Benutzers. Bei einem Hoverboard für Kinder sind das in der Regel 20 kg. Jedoch kommt das immer auf das jeweilige Modell an, daher achte hier auf die Herstellerangaben. Viele Anbieter geben gleich die gesamte Gewichtsbeschränkung an, beispielsweise 20 bis 100 kg.

Motorisierung

Die meisten Hoverboards besitzen zwei kleine Elektromotoren, die jeweils eines der beiden Räder antreiben. In der Regel erreichen die meisten Modelle eine Geschwindigkeit bis 15 km/h, was auch völlig ausreichend für Kinder und Jugendliche ist. Im Profibereich gibt es dann noch schnellere Boards (bis 30 km/h).

Akku & Reichweite

Bei vielen Modellen dominiert hier aktuell der Lithium-Ionen-Akku. Dieser sollte mit einer nicht brennbaren Halterung, wie beispielsweise Glasfaser, und nicht mit Klebeband an dem Board befestigt sein.

In Sachen Reichweite liegen die meisten Hoverboards zwischen 15 und 30 Kilometer, je nach Modell und Hersteller. Die Reichweite ist allerdings stark von der Streckenbeschaffenheit abhängig, da z.B. Steigungen den Akku stärker beanspruchen und somit schneller entladen.

Die meisten Kinder-Hoverboards sind in der Lage, eine maximale Steigung von 15 Prozent zu meistern. Daher machen Modelle in zu steilem Terrain gerade für Kids eigentlich keinen Sinn oder der Kauf sollte zumindest überdacht werden.

Tipp: Ein Hoverboard für Kinder mit einem austauschbaren Akku ist sehr praktisch, da der Fahrspaß dann nicht lange unterbrochen werden muss. Einfach einen zweiten geladenen Akku einsetzen und den leeren wieder aufladen.

Reifengröße

Grundsätzlich sollte ein Hoverboard für Kinder über Reifen mit einer Größe von 4,5 bis maximal 6,5 Zoll verfügen. Diese eignen sich am besten für die Ansprüche der Kinder. Ab 6,5 Zoll können sich entsprechende Modelle auch für Erwachsene eignen. Mit noch größeren Rädern kann man dann auch im Gelände fahren, was allerdings für Kinder erst einmal nicht zu empfehlen ist.

Reifenart

Ein Großteil der aktuellen Modelle besitzt Vollgummireifen (auch Hartgummireifen genannt) oder mit Luft gefüllte Räder. Für die Nutzung auf Asphalt eignen sich allerdings Vollgummireifen bei Kinder-Hoverboards oft besser. Diese Reifen sind widerstandsfähiger, können nicht platzen und es muss auch nicht der Luftdruck regelmäßig überprüft werden.

Luftreifen federn Stöße leichter ab und sind daher eher für den Offroad-Einsatz gedacht.

Grundsätzlich liegen die meistens Boards irgendwo zwischen ca. 7 bis 17 kg. Für Kinder sind leichtere Boards (ca. 7 bis 9 kg) eindeutig zu empfehlen, da die Kids einfacher mit ihnen umgehen können. Hoverboards müssen vielleicht auch mal getragen werden, da wird es bei Modellen über 10 kg für Kinder schon mühsam.

Kommen wir zum eigentlichen Spaßfaktor: dem Fahren. Die Kids beschleunigen, bremsen und lenken das Board durch reine Gewichtsverlagerung auf dem Trittbrett. Dabei helfen natürlich die zwei motorisierten Räder an den Seiten und ein eingebautes Gyroskop (Kreiselinstrument), das unter der Oberfläche des Boards verbaut ist.

Ähnlich wie bei Longboards, Skateboards oder Laufrädern ist auch bei einem Hoverboard für Kinder eine Schutzausrüstung unbedingt notwendig. Dazu gehört ein guter Helm, Knie- und Ellenbogenschützer sowie Handgelenksschoner.

Vor allem Kinder und Anfänger sollten hier keine Kompromisse bei der Ausrüstung machen.Aber auch die Boards selbst verfügen oft über einige Sicherheitsfeatures. Dazu gehört beispielsweise ein spezieller Kinder- bzw. Sicherheitsmodus, der das Fahren zu Beginn erleichtern soll.

Für Abend- oder Nachtfahrten preisen viele Hersteller ihre mit LEDs beleuchteten Hoverboards an. Allerdings sollten gerade Kindern erst einmal nicht bei Dunkelheit fahren, da Hindernisse (z.B. Schlaglöcher, Steinchen) deutliche schwerer zu erkennen sind.

Die LEDs haben wir oben schon angesprochen. Diese gibt es in unterschiedlichen Farben und sollen für einen coolen Look sorgen. Passend dazu gibt es auch Hoverboards mit Soundmodulen. Wer es noch ausgefallener möchte, kann bei einigene Modellen über das Smartphone seine Lieblingssongs während der Fahrt aus den Lautsprechern des Boards (z.B. per Bluetooth-Verbindung) hören.

Für Technik-Fans bieten einige Hersteller auch eigene Apps an, mit denen man beispielsweise den Akkustand ablesen kann oder Steuerung und Handhabung des Boards zusätzlich verstellen kann. Eine nette Spielerei, aber nicht unbedingt notwendig.

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Häufige Fragen & Hintergrundinfos

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Ein Hoverboard für Kinder, Jugendliche oder Erwachsene „darf in Deutschland nur im abgegrenzten nichtöffentlichen Verkehr“ benutzt werden. Heißt übersetzt: Auf beispielsweise privaten Innenhöfen oder auch auf der Terrasse ist die Verwendung normalerweise kein Problem.

Über diese Thematik wird viel diskutiert, allerdings ist hier erst einmal nicht mit einer Gesetzesänderung zu rechnen.

Das lässt sich pauschal nicht so einfach sagen, da es auf den individuellen Entwicklungsstand des Kinds ankommt. Einige können schon mit ca. 6 Jahren fahren, andere erst ab 8 Jahren und andere finden erst im Teenager-Alter gefallen an den Boards. Achte auf jeden Fall auf die Alters- und Gewichtsempfehlung des Herstellers.

Aus dem Englischen übersetzt bedeutet es schwebendes Brett (hover: schweben, board: Brett). Obwohl die Bretter natürlich nicht wirklich schweben, hat sich dieser Begriff durchgesetzt.

Das ist hängt von verschiedenen Faktoren ab. Geht es oft bergauf, wie schnell fährt der Nachwuchs und wie schwer ist er, gibt es Gegenwind, sind die LEDs oder die Musik an. Grundsätzlich gilt: Je mehr das Board arbeiten muss, desto mehr Power verbraucht es. Abhängig vom Modell kann das knapp eine 1 bis mehrere Stunden sein.

Bei den meisten Boards liegt die Ladezeit für einen leeren Akku bei ca. 2 bis 4 Stunden. Wem das zu lange dauert, für den sind vielleicht Varianten mit austauschbarem Akku etwas. Nach einem Wechsel kann der Fahrspaß sofort weitergehen.

Modelle für die Kleinen besitzen in der Regel eine Höchstgeschwindigkeit von max. 12 bis 15 km/h. Aber auch hier gibt es Ausnahmen.

Das hängt vom Modell ab. Es gibt Hoverboards für Kinder, bei denen das möglich ist.

Am besten ist eine trockene und ebene Fläche ohne Löcher, Steinchen oder andere Hindernisse. Gerader Kinder und Anfänger sollten zu Beginn zum Üben keine anspruchsvolleren Untergründe ausprobieren.

Später können die Kleinen dann auch unebenere Strecken, wie beispielsweise befestigte Wald- oder Parkwege, in Angriff nehmen. Aber auch diese sollten trocken sein und möglichst wenig Hindernisse aufweisen.

Denke immer daran: Je schmutziger der Weg, desto mehr Sandkörner, Steinchen oder anderer Dreck sammelt sich an Reifen und Technik.

Beachte auch hier mögliche Herstellerangaben.

Es besteht natürlich eine gewisse Sturzgefahr. Daher sollten die Kinder auch am Anfang gemeinsam mit einem Erwachsenen üben. Mama oder Papa halten den Nachwuchs dabei an den Händen fest, so dass die Kids ein Gefühl für das Hoverboard entwickeln können.

Erst wenn die Kleinen sicherer sind und die ersten Meter auch ohne Hilfe der Eltern schaffen, sollten sie alleine fahren dürfen.

Auf jeden Fall ist Schutzausrüstung dringend zu empfehlen. Dazu gehören Helm, Knie- und Ellenbogen- und Handgelenksschoner.

Eine richtige Alternative gibt es so nicht, da Bau und Technik der Boards sowie die Fortbewegegung an sich schon sehr ausgefallen sind. Wenn es aber doch kein Hoverboard sein soll, dann sind natürlich Klassiker, wie z.B. Roller, Skatboards, Longboards oder Inline Skates, sehr beliebt.

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