Babyphone Philips Avent SCD 503 im Test

Das Babyphone Philips Avent SCD 503 ist eines der beliebtesten Modelle auf dem Markt. Grund genug also, das Gerät einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.

Meine Frau und ich haben das Modell jetzt bereits seit über einigen Monaten im Einsatz. Wir haben es uns damals ausgesucht, weil wir ein einfaches Babyphone ohne viel technischen Schnickschnack suchten.

Zudem haben uns die zahlreichen guten Bewertungen im Internet überzeugt. Auch wenn man bei Bewertungen natürlich immer zweimal hinschauen sollte.

Babyphone Philips Avent SCD 503 für gut 50 Euro

Preislich liegt das Babyphone Philips Avent SCD 503 aktuell bei gut 50 Euro und damit im unteren bis mittleren Bereich.

Die Geräte werden in einem kompakten Karton im typischen Philips Avent Design geliefert. Eine Gebrauchsanleitung ist in Deutsch und den gängigsten Sprachen vorhanden.

Das System selbst besteht aus einer Eltern- und einer Babyeinheit, die mit den beiden mitgelieferten Netzteilen betrieben werden können. Die Elterneinheit verfügt über ein abnehmbares Netzteil und funktioniert auch mit Batterien (2).

Letztere sind allerdings nicht im Lieferumfang enthalten. Sollte man Akkus verwenden wollen, müssen diese extern aufgeladen werden. Das Netzteil der Babyeinheit lässt sich nicht abnehmen. Auch ein Batteriebetrieb ist hier nicht möglich.

Was mir sofort aufgefallen ist, ist das geringe Gewicht der einzelnen Einheiten. Ich persönlich hätte doch etwas mehr Masse erwartet, aber dazu später mehr. Beide Geräte haben weiße Fronten und hellblaue Rückseiten. In der Höhe messen beide ca. 11 cm, sie sind ca. 6 cm breit und ca. 3 cm tief.

Nachtlicht und 5 Lautstärkestufen

Die Babyeinheit verfügt über ein integriertes Nachtlicht, das über einen Druckknopf auf dem Gerät ein- bzw. ausgeschaltet wird. Mittig auf der Front befindet sich zudem der Powerschalter für die Einheit. Hier findet man auch eine kleine Stromkontrollleuchte.

Auf der Front der Elterneinheit ist etwas mehr los. Im unteren Bereich liegt der Lautsprecher, darüber rahmen die beiden Lautstärketasten den Powerknopf ein. Über insgesamt fünf Lämpchen wird außerdem die jeweilige Lautstärkestufe während des Einstellens angezeigt. Ein Kontrollämpchen für die Verbindung zur Babyeinheit und eine Batterieleuchte runden das äußere Erscheinungsbild der Elterneinheit ab.

Wie funktioniert das Babyphone Philips Avent SCD 503?

Preisalarm
Philips Avent DECT-Babyphone (Modell SCD503/26)*
  • 100 % privat, keine Störungen: Die DECT-Technologie bietet eine sichere Verbindung
  • Kristallklarer Klang: Damit Sie jedes Kichern und Glucksen mit perfekter Klarheit hören können
  • Smart ECO-Modus: Reduziert die Übertragungsleistung und verlängert die Lebensdauer der Batterie
  • Das Gerät kann mit wiederaufladbaren AA-Batterien oder über Strom versorgt werden
  • Lieferumfang: 1 Philips Avent DECT-Babyphone, 1 Schnellstartanleitung und 1 Benutzerhandbuch

Das Philips Avent arbeitet mit der DECT-Funktechnologie, also einer digitalen Funkverbindung. Diese ist nicht nur störungsfreier, sondern auch abhörsicherer als analoge Systeme.

Bis 50 Meter Innenreichweite und bis 300 Meter im Außenbereich

Das Babyphone Philips Avent SCD 503 verfügt über eine Außenreichweite von bis zu 300 Metern und eine Innenreichweite von bis zu 50 Metern. Diese Herstellerangaben können aber abhängig von den jeweiligen Gegebenheiten vor Ort, den Baustoffen der Wände und Decken sowie weiteren Variablen beeinflusst werden.

Kabellänge – Genug für einen guten Abstand zum Bettchen

Die Babyeinheit stellt man mindestens einen Meter vom Babybett entfernt auf und schließt sie an eine Steckdose an. Dann noch schnell einschalten und fertig. Der Hersteller empfiehlt einen Mindestabstand von 1,50 Metern zwischen den beiden Einheiten.

Also, habt ihr diesen erreicht, könnt ihr auch die Elterneinheit anschließen und einschalten. Die Verbindungsleuchte blinkt zuerst noch rot, sollte aber nach kurzer Zeit auf grün umspringen. Andernfalls findet die Eltern- die Babyeinheit nicht und es wird keine Verbindung aufgebaut. Dann sollte man den Abstand zwischen den Geräten entsprechend verringern.

Kein Dauerbetrieb dank Alarm ECO Mode – Babyphone Philips Avent SCD 503

Wenn der Nachwuchs meckert, schaltet sich die Babyeinheit automatisch an. Sie überträgt also nicht permanent, sondern nur, wenn sie Geräusche wahrnimmt. Dieser Standby-Modus oder auch Eco Mode genannt spart entsprechend Strom. Zusätzlich zur Übertragung leuchten die Lämpchen der Lautstärkeanzeige auf. Somit wird man also nicht nur akustisch, sondern auch optisch alarmiert.

Unsere Erfahrung mit dem Babyphone Philips Avent SCD 503

Wir haben das Babyphone Philips Avent SCD 503 jetzt seit ein über einem Jahr im Einsatz und sind sehr zufrieden. Es arbeitet zuverlässig und überträgt selbst das kleinste Geräusch. So hören wir z.B. Hundegebell, aber auch Passanten, die sich auf der Straße unterhalten. Von unserer Kleinen bekommen wir also auch alles mit.

Bis jetzt hatten wir noch keine Probleme mit der Reichweite, wobei wir uns auch nicht im Bereich der Grenzwerte von 50 oder gar 300 Metern bewegen. Zwischen den beiden Einheiten liegen bei uns max. 30 Meter und zwei Türen (andere Etage). In unser alten Wohnung hat es auch durch zwei Wände funktioniert. Der Empfang ist also gut und störungsfrei.

Einen kleinen Kritikpunkt gibt es bei aller Begeisterung jedoch trotzdem. Wie oben bereits erwähnt sind die beiden Einheiten sehr leicht. Das ist erst einmal kein Nachteil. In der Praxis muss man sich allerdings daran gewöhnen.

Stellt man eines der beiden Geräte auf einen Tisch oder eine Kommode und steckt dann das Netzteil in die Steckdose, kann es passieren, dass einem die Einheit entgegenkommt. Das Eigengewicht ist so gering, dass fast jede Bewegung am Netzteil oder am Kabel sich auf das eigentliche Gerät auswirkt.

In den ersten Tagen und teilweise auch heute noch habe ich vor allem die Elterneinheit regelmäßig auf diese Weise umgeworfen bzw. von der Fensterbank oder dem Tisch gezogen.

An die leichte Bauweise gewöhnt man sich jedoch und vielleicht lag es auch einfach an meiner Tollpatschigkeit. Das geringe Gewicht hat bestimmt auch seinen Vorteil, wenn man die Elterneinheit losgelöst vom Netzteil betreibt. Auf den guten Gesamteindruck, den das Babyphone zweifellos macht, hat es auf jeden Fall keine negativen Auswirkungen.

Wir wollten ein zuverlässiges Gerät, das ohne Technikspielereien auskommt und auch preislich im Rahmen liegt. Das haben wir mit dem Babyphone Philips Avent SCD 503Anzeige*  definitiv bekommen und können es daher mit gutem Gewissen auch weiterempfehlen.

PS: Wer mehr Ausstattung, z.B. eine integrierte Kamera oder eine Gegensprechfunktion möchte, findet in der Avent-Reihen ebenfalls das passende Modelle. Für diese muss man allerdings etwas tiefer in die Tasche greifen.

Babyphone: In nur 6 Schritten zur richtigen Ausstattung

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